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Dreyfacher Theologischer Spiegel

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Dreyfacher Theologischer Spiegel
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Dedication
Contents
Contents
Newer Ketzer Spiegel ...
Qu. 1. Ist aber Chrstus/ weil er mit dem Wehe und Sanfftenstab hin und wieder anklopffet/ auch warhafftig bey uns/ damit wir uns seiner Praesentz und Gegenwart können trösten?
Q. 2. Wenn aber Christus auff dem Triumphwagen des Evangelii in der gantzen Welt herumb fehret und anklopffet/ so wird ja auch diß sein gnediger Wille sein/ daß sie ihm alle sollen auffthun und selig werden?
Q. 3. Werden wir aber nicht selig allein durch den Glauben?
Q. 4. Was sind es den vor siebennerley Mittel welche in hoc libro vitae oder Lebens Büchlein/ gesetz und zur Seligkeit nötig erachtet werden?
Q. 5. Ist's den nicht nötig/ daß man sich selbst verleuchnet/ die güter verkaufft und alle ding verleßt?
Q. 6. Sol man aber nicht Christo nachfolgen/ Gottes Wort hören und verstehen lernen/ den Glauben in Wercken beweisen/ und bestendig darinnen verharten?
Q. 7. Können aber diese newe Träumerden solcher siebenden Zahl auch wol Septenisten genandt werden?
Q. 8. Was haben sie denn vor Irthum mehr in der werthen Christenheit außgesprenget?
Q. 9. Hat aber der Glaube nicht unterschiedliche Species, scilicet naturam & gratiam?
Q. 10. Ist's denn auch nötig zur Seligkeit/ das man weiß die Composition des Menschen/ wie er auß dreyen Stücken/ Leib/ Seele und Geist/ ist zusammen gesetzt?
Q. 11. Was ist aber zu halten von des Menschen Seele/ muß dieselbige auch sterben/ und darnach mit dem Leibe wieder aufferstehen?
Q. 12. Ist denn der Geist nicht das dritte wesentliche Stücke des Menschen?
Q. 13. Welcher gestalt sind die Krancken von Christo und seinen Aposteln gesund gemacht worden/ durch den seligmachenden Glauben/ oder durch blosse einbildung?
Wipper unnd Kipper Spiegel ...
Q. 1. Woher hat aber diß schädliche und gefährliche Müntzunwesen seinen uhrsprung und anfang?
Q. 2. Gebühret es auch einem Praediger sich umb das Müntzwesen zu bekümmern?
Q. 3. Ist aber auß diesem Müntzwesen so grosser schade entstanden?
Q. 4. Kan denn die Obrigkeit/ vermöge ihres Fürstlichen gewalts/ die ordentliche müntze mit gutem gewissen nicht ändern und geringer machen?
Q. 5. Ists auch recht/ daß man zu fortsetzung dieses schädlichen Müntzwesens der Jüden Rath und That gebrauchet?
Q. 6. Was ist aber zu halten von den ungetrewen Rathgebern und Müntzern/ Item von den Wippern unnd Kippern?
Q. 7. Wie gedeyet denn solch ungerechtes gut den Wippern und Kippern/ Und allen denen/ welche mit Finantzerey umbgehen/ und ihren nehsten außsaugen?
Q. 8. Welcher gestalt aber kan diß eingerissene Müntzunwesen remedirt, un[d] der uhralte löbliche zustand im Reich wiederumb eingeführet und erhalten werde[n]?
Krieg und ZeitSpiegel ...
Q. I. Hat denn Gott der Herr an dem Kriegswesen gefallen?
Q. II. Sind denn unsere Sünde eine Uhrsache/ das wir so viel Krieg und Blutvergiessen/ Tewrung/ und andere beschwerung müssen erfahren und tragen?
Q. III. Welcher gestalt aber kan solch Unheil und Kriegswesen remedirt, und ein friedsamer Zustand reparirt werden?
Q. IV. Was ist doch aber zu halten von der Weissagung Joannis Plaustarii, und anderer Prognosticanten
Q. V. Ist denn keine bessere Zeit in der Welt zu hoffen?
Q. VI. Geschicht denn nicht alles nothwendig/ was in der Schrifft wird verkündiget und angezeiget?
Q. VII. Wird denn der Herr Christus bald wieder kommen?
Q. VIII. Wird denn alsbald auff Christi Wiederkunfft daß Jüngste Gericht angehen uns geschehen?
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