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Neue Folge Band 71 (1985)

Bibliographic data

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:9-g-30910
Persistent identifier:
PPN559838239
Copyright:
Universität Greifswald
Rechteinhaber URL:
http://www.uni-greifswald.de
Title:
Baltische Studien
ISSN:
00673099
Document type:
Periodical
Place of publication:
Kiel
Collection:
Zeitschriften und Jahrbücher

Periodical volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:9-g-337998
Persistent identifier:
PPN559838239_NF_71
Copyright:
Universität Greifswald
Rechteinhaber URL:
http://www.uni-greifswald.de
Title:
Neue Folge Band 71
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1985
Collection:
Zeitschriften und Jahrbücher
Shelfmark:
585/NZ 30431-71/74

Contents

Table of contents

  • Baltische Studien
  • Neue Folge Band 71 (1985)
  • Title page
  • Title page
  • Imprint
  • Inhalt
  • Untersuchungen zur Personen- und Besitzgeschichte des hoch- und spätmittelalterlichen Pommern
  • Ein Ablaßbrief Bischof Hermanns von Kammin für Kloster Plötzky (1266)
  • Johannes Bugenhagen Pomeranus. Stationen seines Glaubensweges, Schwerpunkte seines Wirkens. Zum Gedenken an seinen 500. Geburtstag am 24. Juni 1985
  • Zu Brenckenhoffs Tätigkeit auf dem Gebiet der Landeskultur in Vor- und Hinterpommern 1762-1780
  • Pommern und Johann Sebastian Bach. Das Wirken von Martin Tesmer und Johann David Bach, Bachpflege und Bachforschung in Pommern
  • Die barocke Kanzel der Kirche in Schaprode - ein Zeugnis zwischen Orthodoxie und Pietismus
  • Das Denkmal für Johann Kaulfuß (1780-1832) mit deutscher Inschrift im heutigen Neustettin
  • Orientierungsdaten zur Kirchengeschichte von Neuenkamp/Franzburg - Eine Zusammenstellung im Anschluss an die Tagung der Arbeitsgemeinschaft Kirchengeschichte am 26. September 1981 in Franzburg -
  • Nachrufe
  • Buchbesprechungen
  • Anzeigen
  • Jahresberichte 1984/85
  • Baltische Studien

Full text

Universitätsbibliothek Greifswald 
585 NZ 30431-71/74 
Anzeigen 
Unter den zahlreichen Orten, denen Herzog Barnim I von Pommern-Stettin Stadtrechte ver 
liehen hat, steht Prenzlau in der Uckermark, die damals zu seinem Herrschaftsgebiet gehörte, 
zeitlich an erster Stelle. Allerdings ist das Jahr der Ausstellung der Urkunde, 1234 oder 1235, bis 
heute in der Literatur umstritten. Klaus Conrad (PUB I 2 Nr. 308a mit Literaturangaben) fol 
gend hat sich der Heimatkreis Prenzlau bei der Herausgabe eines Jubiläumsbandes mit dem Ti 
tel »Prenzlau, Hauptstadt der Uckermark 1234-1984« (Selbstverlag, Hamburg 1984, 512 S., 
zahlreiche Abb.) für 1234 entschieden. Diese Stadtgründung durch einen Pommernherzog 
rechtfertigt eine Anzeige des voluminösen Buches an dieser Stelle, das nach Art eines Heimatka 
lenders einen bunten Strauß von kleineren und größeren Beiträgen sehr unterschiedlichen Cha 
rakters enthält. Darunter befinden sich neben plattdeutschen Erzählungen und Gedichten so 
wohl neue Forschungen mit Urkundenanhängen wie ältere, z. T. noch nicht gedruckte Aufsät 
ze, in denen auch die Umgebung der Stadt berücksichtigt wird. Es würde nun zu weit führen, sie 
auch nur auszugsweise aufzuführen, die in einem zweiseitigen, enggedruckten Inhaltsverzeich 
nis erfaßt sind. Wird hier also auch keine Stadtgeschichte vorgelegt, so ist doch in gewisser 
Weise eine chronologische Reihenfolge eingehalten, beginnend mit der Vorgeschichte sowie ei 
ner Betrachtung über die Bedeutung des Namens Prenzlau und endend mit einer Stadtchronik 
1945-1984 sowie einem Literaturbericht für Stadt und Kreis Prenzlau ab 1970. Stoffsammlung 
und Redaktion lagen vornehmlich in den Händen von Gerhard Kegel Ihm verdanken wir auch 
den ausführlichsten Beitrag (29-107) über die Gründungsurkunde von 1234. Er gibt zunächst 
den lateinischen Text (mit Faksimile des Originals) und eine deutsche Übersetzung wieder. So 
dann folgt eine Kommentierung mit phantasiereichen, z. T. sehr kühnen Deutungen des dama 
ligen Geschehens. Wer sich an der für eine solche Untersuchung gewiß ungewöhnlichen, »sa 
loppen« (65) Ausdrucksweise des Verfassers nicht stößt, wird die Ausführungen, die auch die 
Frage der Datierung mit einbeziehen und sich mit den Forschungen von Dietmar Lucht und 
Jürgen Petersohn auseinandersetzen, mit Interesse lesen und feststellen, daß man auch Historie 
in erheiternder Form darstellen kann. Daß dabei Dichtung und Wahrheit auch mit Mühe kaum 
noch zu unterscheiden sind, sei freilich nicht verschwiegen, und Schriftpolnisch sprechende Ur 
einwohner von Prenzlau sind nicht mehr mit dichterischer Freiheit zu entschuldigen. K. ist sich 
aber auch darüber klar, daß gelernte Historiker bei seinen - übrigens stets mit den nötigen Quel 
len- und Literaturzitaten belegten - Deutungen mitunter das Entsetzen packen wird. Man muß 
sie nehmen, wie sie gemeint sind, als geistreiche, vielleicht etwas zu publikumswirksame Versu 
che, mittelalterliche Verhältnisse modern auszudeuten. 
Werl Dietrich Kausche 
Mit seinem Büchlein »Kirchen in Wolgast«, Evangelische Verlagsanstalt Berlin (DDR), 1984, 
ist es Norbert Buske auf 64 Seiten, mehrere aussagekräftige Bilder eingeschlossen, gelungen, in 
ebenso fesselnder wie wissenschaftlich fundierter Darstellung das bau- und kirchengeschichtli 
che Panorama eines Zentrums des alten Pommerns zu entwerfen. Das Buch bildet nicht nur den 
Schlüssel zum Verständnis der drei mittelalterlichen Sakralbauten Wolgasts sondern zeigt uns - 
in logischer Konsequenz - die Rolle der Greifenherzöge als Förderer sowohl der Christianisie 
rung Pommerns wie auch später der Reformation. Zur Verständlichmachung der Wolgaster 
Kirchenbauten ist es deshalb für den Verfasser unerläßlich, den kulturgeschichtlichen Zusam 
menhang derselben mit dem einst prächtigen, aber um 1800 endgültig zerstörten und abgetrage- 
166
	        

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Der EOD-Nachdruck wird auf der Basis eines bereits digitalisierten Buches hergestellt. Es ist ein "echtes" Buch nach Art eines handelsüblichen Papierbuches mit einem speziell entworfenen Deckblatt und einer ISBN-Nummer. Aufgrund der Bindung, können nur Werke mit bis zu 700 Seiten angefertigt werden. Gegebenenfalls muss ein dickeres Buch auf zwei Bände gesplittet werden. Dementsprechend steigt der Grundpreis.

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“Neue Folge Band 71.” N.p., 1985. Print.
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