Adressbücher von Rostock und Warnemünde

Ein erstes Rostocker Adressbuch erschien 1812, wurde aber nicht fortgesetzt. Von 1856 bis 1949 erschien es dann nahezu jährlich im Verlag von Carl Boldt. Insgesamt 77 Jahrgänge dieser traditionsreichen Reihe liegen vor. Ab 1888 erschienen auch für Warnemünde Adressbücher. Wegen des kriegsbedingten Verlustes der historischen Einwohnerdaten besitzen die Adressbücher für die Stadt einen besonderen Quellenwert. Die Bände bieten neben zahlreichen Angaben zu Verwaltungen, Behörden und Vereinen hauptsächlich die Verzeichnisse der Einwohner, daneben Aufstellungen der Firmen, von Geschäfts- und Gewerbetreibenden sowie Listen der Häuser und ihrer Bewohner. Ab 1911 wurden in den Rostocker Adressbüchern auch die Daten zu Gehlsdorf aufgenommen, ab 1915 die zu Warnemünde. Die ehemaligen städtischen Güter und Vororte sind heute zu Stadtteilen geworden. Auch zu diesen finden sich wichtige Informationen. Die Adressbücher sind eine historische Quelle von herausragender Bedeutung, da mit ihrer Hilfe Topografie und Gesellschaft des alten Rostocks durchdrungen und rekonstruiert werden kann. Da sie in gedruckter Form vorliegen und logisch aufgebaut sind, gestalten sich Zugang und Verständnis einfach und problemlos.

Adressbücher für Rostock und Warnemünde aus dem Stadtarchiv Rostock:

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